Weibliche Piraten in Oberbayern vorne

Mitglieder und der Vorstand des Kreisverbands der Ebersberger Piratenpartei sind am 16.02.2013 zu der Aufstellungsversammlung für die Landtagswahl 2013 der Piratenpartei Oberbayern nach Unterhaching gereist.
Auf Platz 1 wurde Martin Krauß aus München gewählt, an Platz zwei können wir Anna Lang aus Erding begrüßen.
Platz 3 geht an Roland Jungnickel aus München, Platz 4 an Florian Deisenrieder und Platz 5 an Rebecca Wissner, ebenfalls aus München.
Die Ebersberger Direktkandidatin Maren Kammler hat es in der Vorwahl auf Platz 6 geschafft, was bedeutet, dass bei den Piraten ohne Quotenregelung 3 Frauen unter den Top 6 gelandet sind. Da sich die PIRATEN entschlossen, die Listenplätze in alphabetischer Reihenfolge zu vergeben und nur die Plätze 1 bis 5 mit den Bewerbern mit den meisten Stimmen zu besetzen, ist Maren Kammler letztlich auf dem Listenplatz 13 positioniert.

Wir gratulieren den gewählten Top-Kandidaten zu ihrer Wahl und freuen uns auf einen spannenden gemeinsamen Wahlkampf.

Am darauf folgenden Tag, den 17. Februar fand in Unterhaching die Aufstellungsversammlung der Piratenpartei Oberbayern zur Bezirkstagswahl 2013 statt. Dieser Tag stand ganz im Glanze der weiblichen Piraten. Auf die ersten Plätze der Liste wurde die weibliche Doppelspitze Martina Wenta aus Traunstein und Gabriela Berg aus München gewählt. Auf Platz drei folgt Achim Mönch aus München-Neuhausen. Die Plätze 4 und 5 gehen an Manfred Plechaty aus Pullach und Marion Ellen aus München-Sendling.
Der Ebersberger Direktkandidat für den Bezirkstag Thomas Schmidt-Behounek steht durch die alphabetische Reihenfolge der weiteren Listenpläte auf Position 23 der Liste.

Hier ebenfalls unsere herzlichen Glückwünsche an die Bezirksratskandidaten


Kommentare

Ein Kommentar zu Weibliche Piraten in Oberbayern vorne

  1. Martin Schön schrieb am

    Das ist ein schönes Ergebnis, das bei Wählerinnen anderer Parteien sicher auch größtes Interesse finden wird und bekannt gemacht werden muss.
    Es ist aber kein Argument, dass unser gesamtes Gesellschaftssystem sich bei der Geschlechterbeteiligung alleinig durch Apelle und ohne Quote (und die dadurch angestoßenden Veränderungen) demnächst auch nur ansatzweise etwas verändern könnte.

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